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Tschumarka (Kleidung)


Tschumarka (tschemerka, tschamarka) ist ein eng anliegendes, einreihiges Obergewand für Männer, das durch Versammlungen vom Staat verbreitet wurde.

Männer trugen Hemden nur zu Hause und zur Arbeit. Beim Verlassen des Hauses trugen sie immer eine Chumarka über ihrem Hemd.

Chumarka wurde je nach Jahreszeit aus dünnerem oder gröberem Stoff genäht. Manchmal nähten sie aus dünnem Baumwollstoff. Chumarka hatte dunkle Farben: dunkelblau, schwarz, grau. Der Schnitt der Chumarka ähnelte dem Schnitt eines Frauenrockes (Jupka) mit Ärmeln. Chumarka grenzte an den Staat und breitete sich von unten in Versammlungen aus. Sowohl die Chumarka als auch die Kirsetka wurden aus einzelnen Resten geschnitten. Chumarka hatte einen kleinen Stehkragen. Besprechungen fanden am häufigsten von hinten und von den Seiten statt. Vorne wurde das Büschel von der Mitte des Halses bis zur Taille an Haken eingeklemmt. Die Haken waren von oben nicht sichtbar.

Die Chumarka vorne grenzte ebenfalls an den Staat und war immer einreihig. Von oben waren über dem Kragen der Hemdkragen und ein gebundenes Band sichtbar, das über der Chumarka gelöst wurde. Chumarka war mit einem breiten Gürtel umgürtet. Gürtel wurden aus feiner Wolle, Seide oder billiger Baumwolle hergestellt und auf drei Arten gebunden. Beim Verlassen des Hauses wurde die Chumarka immer befestigt. Die Chumarka kann knielang oder manchmal bis zur Mitte des Oberschenkels sein.

Tschimara (numberka, tschemeriina, tschamarka) ist ein langes männliches Obergewand eines galicischen Bürgers mit Ärmeln, die an der Taille abgeschnitten sind, mit einem gerafften Rücken oder dem gesamten unteren Teil, mit einem Verschluss in zwei Knopfreihen vorne, mit a Stehkragen. Es wurde aus dünnem schwarzem Stoff oder Baumwollstoff genäht und mit Zöpfen, Quasten und Knopflöchern verziert.